Die pandemische Lage klart in gewohnter Weise parallel zum Wetter auf. Menschen begegnen sich wieder mehr und unbeschwerter. Auch wir haben eine Sehnsucht nach diesen Begegnungen, unsere Veranstaltungen finden wieder fast durchgehend in Präsenz statt. Alle wollen raus, wir mit unseren Büchern auch. Etwas Gutes ist aus der hochpandemischen Zeit allerdings geblieben, was dazu führt, dass wir Sie dank der Streams unabhängig von Ort und Zeit auch im Nachhinein noch zum Teilnehmen einladen können und möchten. Hier finden Sie einen ausgewählten Überblick über unsere letzten Buchpremieren und Diskussionsveranstaltungen:
Holger Schmale stellte sein neues Buch »Chausseestraße. Berliner Geschichte im Brennglas« im April im Gespräch mit Marion Brasch im Literaturforum im Brecht-Haus vor. So ließ sich die Geschichte der Straße durch die verschiedenen Jahrzehnte und Bauwerke mit ihren jeweiligen Besonderheiten und Geschichten am historischen Ort erfahren. Zum Stream.)»
Ebenfalls im April feierte die neue Reihe »Studien zur Geschichte der Treuhandanstalt« ihre Premiere in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: Andreas Malycha (»Vom Hoffnungsträger zum Prügelknaben«) und Max Trecker (»Neue Unternehmer braucht das Land«) stellten ihre Bücher, die ersten beiden Bände der Reihe, moderiert von Jana Hensel vor. Zum Stream.
In der Landesvertretung Baden-Württemberg präsentierte Wolfgang Templin seine Biografie über Jozef Pilsudzki »Revolutionär und Staatsgründer« im Gespräch mit Cornelius Ochmann von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Wolfgang Templin ließ dabei Pilsudskis abenteuerliche Biografie lebendig werden und erzählte die tragische Geschichte eines Landes zwischen den Großmächten. Zum Stream.
»Frauen und Kinder zuletzt – und jetzt? Welche Lehren ziehen wir aus der Coronapandemie?« war das Thema des Politischen Dienstags im tak Theater im Aufbau Haus. Darüber diskutierten Sabine Rennefanz (»Frauen und Kinder zuletzt«) und die Soziologin Jutta Allmendinger moderiert von Shelly Kupferberg. Im Stream erfahren Sie außerdem, wie eine These aus dem Buch von Sabine Rennefanz eine neue Studie am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung inspiriert hat. Zum Stream.
Auch in den nächsten Wochen und Monaten wartet ein gut gefülltes Programm auf Sie und uns. Mehr zu den einzelnen Terminen, beispielsweise zur Lesereise von Astrid M. Eckert (»Zonenrandgebiet«), der Buchvorstellung von Nikolai Okunew (»Red Metal«) in einer Berliner Metal-Kneipe und den Buchpremieren unserer Herbsttitel erfahren Sie auf unserer Veranstaltungsübersicht.